Von der Diagnostik bis zur regelmäßigen Kontrolle
Unserer Leistungen beginnen bei der Diagnostik und gehen über die Beratung bis hin zur Behandlung sämtlicher Formen des Diabetes mellitus. Dazu zählen Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2 und Typ 3 oder der Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes).
In enger Zusammenarbeit finden wir die passende Therapieform für Sie. Zuverlässig sind wir mit regelmäßigen Kontrollen im Rahmen der DMP-Programme (Diabetes mellitus Typ 1 und 2) an Ihrer Seite und führen regelmäßig Schulungen durch.
Moderne Diagnoseverfahren
Bei der Diagnostik des Diabetes mellitus können wir anhand der Anamnese sowie verschiedenen Untersuchungen wie z. B. Bestimmung des Nüchtern-Zuckers, des Langzeitzuckers (HbA1c), ebenso wie mit der Durchführung eines Zuckerbelastungstests (75 g oGTT) oder der Bestimmung verschiedener Antikörper im Blut Rückschlüsse auf das Vorliegen und den Typ des Diabetes ziehen.
Hierzu gehören:
- Diabetes mellitus Typ 1 (inklusive LADA)
- Diabetes mellitus Typ 2
- Diabetes mellitus Typ 3 (seltene Form, z. B. nach Operation, Entzündung oder Tumorerkrankung der Bauchspeicheldrüse, Cortisontherapie, oder als genetische Variante (MODY) etc.)
- Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)
Behandlung
Je nach Art und Schwere Ihrer Diabeteserkrankung bieten wir Ihnen folgendes Behandlungsspektrum an:
- Neueinstellung auf alle gängigen Therapieverfahren (diätetisch, medikamentös, GLP-1, Insulin), sowie deren Kontrolle
- Einstellung auf Insulinpumpensysteme und Systeme zur automatisierten Insulindosierung (AID-Systeme)
- Einweisung und Betreuung von Patienten mit CGM-Messsystemen (kontinuierliche Glukosemessung über Sensor)
- Akutbehandlung bei Stoffwechselentgleisungen, inklusive Neueinstellung auf Insulin
- Ernährungsberatung
- Einzel- und Gruppenschulung (ohne Medikamente/Insulin (Typ 2); mit Insulin (Typ 1 und Typ 2); Insulinpumpentherapie (Typ 1))
Zusätzliche Leistungen
- Regelmäßige Fußuntersuchung (Pulsstatus, Sensibilitätsprüfung, Suche nach Ulzerationen, Wundinfektionen sowie Fußdeformitäten (z. B. Charcot-Fuß))
- Behandlung des diabetischen Fußsyndroms (ambulante Wundversorgung in der Fußsprechstunde)
- Kooperation mit einem orthopädischen Schuhmacher
- Fachärztliche Kooperationen (z. B. mit Augenärzten z. A. einer diabetischen Retinopathie, Nephrologen z. A. einer diabetischen Nephropathie, Neurologen z. A. einer diabetischen Neuropathie etc.)